Donnerstag, 2. August 2012

‚The Dark Knight Rises‘ expoldiert förmlich vor Bombastik.


The Dark Knight Rises
Action | USA/Vereinigtes Königreich 2012 | FSK 12 | 164 Minuten | Regie: Christopher Nolan

Verehrtes Publikum, hier ist er! – So oder so ähnlich malte sich ein Jeder einen Christopher Nolan aus, der den Vorhang der Kinoleinwand aufzieht und dem Volke überstolz sein neues Werk präsentiert. Dann beginnt’s. Christian Bale kämpft wieder mit einem Stock im Arsch, Anne Hathaway imitiert die Catwoman und Hans Zimmers musikalische Daueruntermalung macht ein auf Epic – zugegeben: Es ist bombastisch. Christopher Nolan weiß zu inszenieren und was man auch meinen will, scheitern tut er daran nicht. Es ist gigantisch, es ist riesig und Nolan beendete das, was er schuf: Einen Batman in der realen Welt, fantasielos und nüchtern. Ich präferiere den Burton, ‚The Dark Knight Rises‘ ist aber alles andere als schlecht. Es ist Action, nicht mehr, nicht weniger, und das hochgefahren und gewaltig. In meinen Augen nicht bedeutsam anders als sein hochgelobter Vorgänger, subjektiv gesehen hat dieser hier mich sogar noch mehr in den Bann genommen. 

„Du schuldest diesen Leuten nichts mehr.“




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